Generationenhof in Meggen
vor dem Aus

Für den Fortbestand eines Familienbetriebs. Familie Hofer ist auf Ihre Hilfe angewiesen!

Wir brauchen eure Unterstützung!

Wieso brauchen wir Euch

Wir sind die Familie Hofer aus Meggen. Bis vor ein paar Jahren lebten wir ganz einfach und ohne Probleme in 8. Generation auf unserem Biohof mit Milchkühen, Mutterschweinen und Obstbäumen. Uns ging es gut und wir kamen mit unseren Einnahmen gut über die Runden.

Doch dann wurde alles anders..

Wir bekamen einen neuen Nachbarn, nicht weit von unserem Schweinestall. Beim Einzug waren unsere Schweine natürlich kein Problem. Nach einer Weile, jedoch beklagte sich der Nachbar über den Gestank unserer Schweine. Das Ganze kam ins Rollen und wir waren auf einmal die Schuldigen. Es hieß wir seinen zu Nahe an der Wohnzone, obwohl wir schon seit Generationen unsere Ställe am selben Ort haben. Fakt ist wir sind Opfer von einem Gesetz. Als uns ganz klar gesagt wurde, das wir den Schweinestall bis Ende Mai 2020 schließen müssen, suchten wir eine Zwischenlösung. Nach vielen Diskussionen und schlaflosen Nächten entdeckten wir die Iglu-Schweinehaltung. Für uns die optimale Lösung.. durch das positive Echo der Gemeinde Meggen, bereiteten wir alles für diese Lösung vor, und bestellten sogar die extra angefertigten Iglus für 50000.- aus England. Alles schien zu klappen. Kurz vor dem Ziel, rief uns die Gemeinde an, und bat um ein Treffen. Es stellte sich heraus, das die Gemeinde unsere Iglu- Haltung jetzt doch ablehnt.. Die Begründung: wir haben zu viel steiles Land. Wie eine Faust ins Gesicht standen wir wieder bei Null. Innerhalb dieser kurzen Zeit konnten wir nichts anderes Organisieren.. Alle unsere geliebten Schweine mussten bis zum 31. Mai 2020 den Hof verlassen. Der Stall ist seit dem Stillgelegt. Nun ist ein Jahr vergangen. Wir sind in diesem Jahr immer und immer wieder auf neu Probleme gestoßen, durch das Fehlen unserer Schweine.. Zu viel Futter, zu wenig Platz in unseren Scheunen, zu kleines Einkommen um den eigenen Sohn zu bezahlen und zu guter Letzt Rechnungen welche sich stapeln.. das Einkommen der Schweine fehlt uns sehr.. Unser Hof kann so nicht überleben, wir sind auf einen neuen Stall  angewiesen!! Damit wir keine Nachbarn stören, gibt es nur die Möglichkeit, unseren neuen Stall weiter weg von unseren Nachbarn aufzubauen. Die beste Lösung für Nachbarn und unserer Zukunft.

Da wir noch nicht aufgegeben haben, sind wir jetzt so weit, das wir mit der Planung des neuen Stalles fertig sind. Aber nun brauchen wir eure Unterstützung. Wir alleine können den Stall leider nicht finanzieren. Helft uns die Zukunft der 8. Generation zu retten. Damit ein mit Leib und Seele geführter Familienbetrieb weiter leben kann.

Unsere Geschichte 

Der Betrieb 

Stand 2019 
Familie Hofer bewirtschaftet seit 8. Generationen den Hof Hochrüti ober- und unterhalb der Kreuzbuchstrasse 118. Der Betrieb besteht aus Milchwirtschaft mit 24 Kühen, Schweinezucht mit 20 Mutterschweinen und 500 Hochstammbäumen für Bio-Tafelobst sowie für Most. Die Tiere werden in 4 verschiedenen Stallungen gehalten. 

Stand 2021
Der Hof wird immer noch gleich Bewirtschaftet. Jedoch mussten wir unsere geliebten Mutterschweine verkaufen und der Schweinestall wurde Stillgelegt.









Die Bauzone 

Das tolle Umland mit Aussicht auf  den Vierwaldstättersee und den Pilatus sowie die  Nähe zum Meggerwald und zum neu gebauten Golfplatz zieht zahlungskräftige Zuzüger an. Einige dieser Zuzüger bemängeln nach dem Einzug in ihr neues Heim den Gestank des benachbarten Schweinestalles und des Miststockes direkt an der Strasse. Der Druck auf Familie Hofer steigt.  Die zuständige kantonale Dienststelle erklärt: Kuhstall und Schweinestall müssen weg. Beides befinde sich zu nahe an der Bauzone. 

Schlechte Nachricht

Der Entscheid der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald trifft Kaspar und Jutta Hofer sowie ihre vier Kinder schwer: 50 Prozent der Einnahmequellen sind bei der Schließung des Schweinestalles weggefallen. Das Aufrechterhalten des Betriebes ist in Frage gestellt. Hofers haben Existenzsorgen. Und kämpfen um Ihre Zukunft.

Bevölkerung solidarisiert sich

Am Sonntag, 30. Juni 2019, fand um 13 Uhr ein Solidaritätsumzug für unsere Familie sowie für alle Bauernfamilien durch Meggen statt. 

Prominente Unterstützung

Juli 2019
Doris Erni (im Bild, Copyright Luzerner Zeitung), Witwe des verstorbenen Künstlers Hans Erni, und ihre Tochter Sybille, versteigern für uns aktuell ab 14. Juli auf www.ricardo.ch ein Original-Bild und 37 Lithografien von Hans Erni. Der Erlös geht an "Rette Hofers Hof". Steigern Sie mit. Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Lesen Sie alle Hintergründe zum Wie und Warum unter  
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/familie-erni-versteigert-bild-von-hans-erni-zug...

Zu Gast bei Tele Züri im Juni 2019

Gast bei Tele Züri. Ich hoffe sehr, dass meine Anwesenheit etwas gebracht hat - mir und dem Bauernstand ganz generell. Es war ein interessantes Gespräch, das gut aufzeigt, wo für uns Bauern die Probleme liegen. https://www.telezueri.ch/talktaeglich/streit-um-schweinestall-134656690

Unglaublich
aber Wahr

3.August 2019




5. Oktober 2019

Wir Kämpfen immer noch um unsere Existenz

17. April 2020

Jetzt gibt es neue Fortschritte.. Nach langen Überlegungen und vielen schlaflosen Nächten haben wir eine Zwischenlösung für unsere Schweine gefunden. Das Bedeutet wir müssen unsere Schweine am 31. Mai 2020 nicht schlachten!!! Unsere Lösung ist die Freilandhaltung für Schweine, die in Iglus auf den Weiden leben dürfen... Nähere Infos gibt es Heuteabend auf Tele 1 und im jeglichen Radios.
Wir werden euch die Tage weiter informieren.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung und die Motivation die wir immer wieder bekommen haben durch euch.... Danke!!
Eure Familie Hofer

4. Juni 2020

1. Oktober 2020

Aktueller Stand
19. Februar 2021

Die Lösung

Einzige Lösung, die sich Hofers anbietet: Kuhstall und Schweinestall werden in einem grösseren Abstand zur Bauzone neu errichtet. Erste Pläne zeigen: Ein Neubau hat seinen Preis. Hofers brauchen über eine Million Franken, um ein entsprechendes Projekt realisieren zu können. Das Betriebskonzept steht. Die grobe Planung des Stalles ist auch schon von einem Architekten gezeichnet worden.  Bevor aber eine Baueingabe möglich ist, müssen Geldquellen aufgetan werden. Ohne die Unterstützung von zahlreichen Helferinnen und Helfer wird es nicht gehen. Hofers haben wenig Erspartes. Und die Hypothek, die die Banken sprechen würden, reicht bei weitem nicht für den Bau eines neuen Stalles. Auch die Geldquellen des Bauernverbandes sind limitiert. Damit alles in allem ausreicht, bedarf es finanzieller Unterstützung. Nun hoffen Hofers auf den Support der Bevölkerung. 


Damit sich eine Lösung auftut, die es dieser bescheidenen Bauernfamilie ermöglicht, den letzten Hof  Oberland von Vordermeggen weiterzubetreiben. 

So sieht unsere Lösung aus!

Luzerner Kantonalbank
Rette Hofers Hof/Familie Hofer
 IBAN
 CH30 0077 8011 1302 1330 7
oder 
https://www.gofundme.com/rette-hofers-hof